Sekthaus Raumland | Rheinhessen

2010 | Pinot Blanc | Blanc de Blanc Grande Réserve | extra brut

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Auf der Homepage vom Sekthaus Raumland steht der gewagte Satz über den Beginn ihrer Philosophie „1984 entstand der Wunsch, etwas Großes zu bewirken“. 38 Jahre später kann man dem nur zustimmen. Denn, wenn man in Deutschland von einer Sektbewegung spricht, muss man auch ehrlich zugeben, dass Volker Raumland diese Lawine ins Rollen gebracht hat. Anders als die meisten deutschen Sektproduzenten, setzt Raumland weniger auf den Riesling, sondern mehr auf die Burgunderrebsorten. „Komplex, vielfältig, super frisch, hefig und die Bubbles sind sehr fein“ kommentiert die Jury den Siegersekt Raumlands. Kein Wunder, 10 Jahre Hefelagerung sorgt nun mal für die Komplexität, verfeinert die Perlage und hält ihn lange frisch.

Weingut- und Sektgut Barth | Rheingau

2016 | Riesling | Schützenhaus | VDP. Erste Lage | brut nature

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Kaum ein anderer in diesem Land steht für den Rieslingsekt, wie das Wein- & Sektgut Barth aus dem schönen Rheingau. Stetig wächst der Anteil der Sektproduktion gegenüber den Stillweinen und bald könnte vielleicht der Sekt zur Mehrheit in der Herstellung werden. Der Traum des Winzers Mark Barth ist es tatsächlich ein reines Sektgut zu werden. Wenn man bedenkt, dass alle verkosteten Sekte Barths in der Jury Worte finden wie „saftig, elegant, vielfältig, lebendig, tiefgründig und hohes Reifepotenzial“ kann sich der Sekttrinker mit Freude auf mehr Barthsekte in der Zukunft freuen.

Reichsrat von Buhl | Pfalz

2015 | Riesling | SUEZ Vintage | brut nature

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„Aber wer nicht bei Buhl war, der weiß nicht, was Forster Riesling hernieden ist.“ sagte einst Felix Mendelssohn Bartholdy nach seinem Besuch bei Franz Peter Buhl in der Pfalz. Interessant wäre zu wissen, was er heute über die Buhl-Sekte sagen würde. Denn vor 10 Jahren wurden die Weichen für den Qualitätssekt umgestellt und das mit großem Erfolg. Heute gehören die Buhlsekte zu den besten Schaumweinen des Landes. Der Sieger 2015er „Suez“ Riesling, der 40 Monate auf der Hefe lag, wird von der Jury mit vielen Hefearomen wie „Brioche, Brotteig und Croissants“ positiv beschrieben.

Weingut Oliver Zeter | Pfalz​

2010 | Chardonnay & Pinot Noir | Zeró 100 Grande Cuvée Réserve | brut nature

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Mit Worten, wie „Cremig, viel Schmelz, facettenreich, dezente Holzaromen und tolles Frucht-Säure-Spiel“ wird der Sekt von Oliver Zeter eindrucksvoll dargestellt. Kein Wunder, denn dieser beeindruckende Sekt war nicht nur, wie der Name vermuten lässt, 100 Monate auf der Hefe, sondern der Grundwein wurde auch in französischen Eichenholzfässern vergoren, was zur Vielfältigkeit beiträgt. Neben den Burgunderrebsorten ist der Winzer Oliver Zeter für seinen Mut im Anbau „exotischer“ Rebsorten wie Syrah, Viognier oder auch Sauvignon Blanc bekannt. Der Sekt aus der letzteren Rebsorte wurde von der Jury, mit 92 Punkten, ebenfalls sehr positiv bewertet.

Schlossgut Diel | Nahe

2014 | Spätburgunder & Chardonnay | VDP. Prestige | Cuvée Mo | brut nature

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„Unsere Dielosophie: die Kraft des Terroirs, Herz und Handwerk, immer schnell bei Ihnen“ beschreibt die Familie Diel humorvoll ihre „Philosophie“ auf der Homepage. Ebenso humorvoll, aber auch herzlich und talentiert ist die Top-Winzerin Caroline Diel, die das Weingut seit Jahren sehr erfolgreich führt. Jedes Jahr erhalten, entweder sie persönlich oder ihre Weine und natürlich die Sekte, ehrwürdige Auszeichnungen von führenden Weinzeitschriften oder Weinführern. Auch bei uns schneidet der 2014er Prestigesekt „Cuvée Mo“ sehr gut ab und platziert sich unter die 10 Besten.